Presseartikel: Mobbing im Internet wird immer schlimmer
Artikel aus der OstseeZeitung vom 20. April 2018, Magazin III
Mecklenburg-Vorpommern e. V. (LMBMV)
Am vergangenen Samstag, d. 30. Juni 2018 trafen sich Akteure der Medienbildung zum landesweiten Netzwerktreffen der Landesarbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern, organisiert von der Medienwerkstatt im Filmbüro Wismar und moderiert von Andros Schakau. Im Rahmen dieser Veranstaltung stellten sich die Akteure und ihre medienpädagogische Arbeit vor.
Zu Beginn stellt Julia Laß das Modell- und Strukturprojekt „Qualität in der Medienbildung“ der Landesarbeitsgemeinschaft Medien Mecklenburg-Vorpommern vor. Das Ziel des Projekts ist die Stärkung der außerschulischen medienpädagogischen Arbeit, sowohl die Qualitätsentwicklung der medienpädagogischen Arbeit zu stützen. Daraufhin gab Uwe Kranz vom Medienpädagogischen Zentrum im Referat Digitalisierung des Bildungsministeriums eine Blick auf die Medienbildung im schulischen Kontext.
Als freiberufliche Medienpädagoge stellte Marcus Wojatschke sein Portfolio vor und medienpädagogischen Projekterfahrungen. Während Nadine Berlenbach die Landesinformationsstelle für Schülerzeitung vorstellte und den Transfer dieses Format in Zeiten der Digitalisierung herausstellte. Daraufhin präsentierte Stefan Koeck von der Medienwerkstatt identity films e.V. aus Stralsund ein aktuelles medienpädagogisches Filmprojekt mit Newcomern. Monique Herdam von der Medienwerkstatt Latücht e.V. stellte ihre Arbeit mit einem Making-Off-Filmbeitrag vor und verdeutlichte somit die filmpädagogische Arbeit und Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines medienpädagogische Projekts. Als Vertretung für die Medienwerkstatt vom Institut für neue Medien hat Matthias Spehr, die Arbeit der Medienwerkstatt präsentiert durch ein Filmprojekt, dass im Rahmen der Praktikumswochen entstanden ist.Frau Daniela Melzig, freie Kunstpädagogin gab einen Einblick in Arbeit durch Filmdokumentationen die während der Arbeit entstanden sind.
Herr Sören Köhn, Leiter des offenen Kanals Rostock rok-tv der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern stellte seine Einrichtung vor und zeigte Möglichkeiten der Zusammenarbeit auf. Beiträge des Bürgerfernsehen vom vergangenen Jahr wurden in Ausschnitten angespielt, um einen Eindruck der Vielfalt der Produktionen zu vermitteln. Abschließend hat Herr Andros Schakau seine neusten Entwicklungen in der Medienwerkstatt vorgestellt.
Wir sagen hiermit nochmal Danke, an alle Menschen die sich Zeit genommen haben ihre Arbeit vorzustellen und gemeinsam Aspekte der Medienbildung in Mecklenburg-Vorpommern zu diskutieren.
Herzlichen Dank auch an die Organisation und Durchführung der Veranstaltung durch die Regionalkoordination Westmecklenburg der Landesarbeitsgemeinschaft Medien M-V und das Team im Filmbüro MV. Die 180 Minuten waren wie im Flug vergangen.