Pressemitteilung, 24.05.2018

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35. Forum Kommunikationskultur 2018 der
Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK)

Medienbildung für alle – Digitalisierung. Teilhabe. Vielfalt.

16. bis 18. November 2018, Bremen

Durch Städte navigieren, nach Informationen recherchieren, Verabredungen treffen, Freundschaften pflegen, in Teams spielen, Partnerschaften suchen, den Alltag und bedeutsame Momente dokumentieren – dies alles ist ohne digitale Medien kaum mehr vorstellbar. Wir lernen mit digitalen Medien, organisieren unsere Arbeit, wir planen und verbringen unsere Freizeit digital. Vielfältige Bildungschancen und gesellschaftliche Teilhabe sind heute stets mit digitaler Kommunikation und digitalen Medienerfahrungen verknüpft.

Doch längst nicht alle haben einen gleichwertigen Zugang zu digitalen Medien und zu Medienbildung in der digital geprägten Welt. Um Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene jeden Alters und mit unterschiedlichen Voraussetzungen kreativ und kritisch teilhaben zu lassen, sind Politik, Kultur und Bildung aktuell besonders gefordert. Inklusive Medienbildung hat das Ziel, alle Menschen zu erreichen und gemeinsames mediales Agieren anzuregen.

Wie das praktisch umgesetzt werden kann, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse es dazu gibt und wie dieser Prozess auch langfristig vorangebracht und gestaltet werden kann, ist Thema der Tagung der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK).

Mit Impulsen und Workshops aus Wissenschaft und Praxis bietet das GMK-Forum 2018 Antworten auf folgende Fragen:

  • Wie kann Medienpädagogik den gesellschaftlichen Prozess der Inklusion unterstützen und begleiten?
  • Wie kann digitale Medienarbeit die kulturelle und politische Teilhabe fördern?
  • Wie können schwer erreichbare Zielgruppen erfolgreich einbezogen werden?
  • Was müssen Schule und Kinder- und Jugendarbeit in gegenseitiger Ergänzung leisten, um die (digitale) Teilhabe aller Schüler*innen zu ermöglichen?
  • Wie müssen Medienprojekte gestaltet sein, um den Austausch und die Zusammenarbeit von Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichen Voraussetzungen zu fördern?

 

Mit Beiträgen von: Raul Krauthausen, Berlin; Prof. Dr. Ingo Bosse, Universität Dortmund; Ninia LaGrande, Hannover; Dr. Ricarda Drüeke, Universität Salzburg; Ass. Prof. Dr. Christopher Power, University of York, UK.

Den Veranstalter*innen und Kooperationspartner*innen ist die Inklusivität der Tagung wichtig. Entsprechende Unterstützungsangebote werden bei Bedarf für Teilnehmende eingerichtet (gefördert durch die bpb).

Programmvorschau im Juli, ausführliches Programm ab September 2018 auf www.gmk-net.de.

Kontakt: Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK) │ 0521/677 88 │ gmk@medienpaed.de

Die Veranstaltung der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur wird unter anderem gefördert durch:

  • das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
  • die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
  • das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW)
  • die Bremische Landesmediananstalt
  • die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (fsf)

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