Am Donnerstag den 26. April wurde bereits zum 13. Mal der Medienkompetenz-Preis des Landes Mecklenburg-Vorpommern, traditionell als Auftakt des FiSH Filmfestivals im Rostocker StadtHafen, vergeben. Die Preisverleihung fand im Lichtspieltheater Wundervoll in der FRIEDA23 in Rostock statt.

 

In den Kategorien außerschulische und schulische Projekte wurden Preisgelder und Wanderpokale an folgende Projekte vergeben:

Außerschulische Projekte:

Jugendmedienverband M-V e.V. in Rostock für das medienübergreifende Projekt „ß-Kongress“, ausgezeichnet mit 1.000 €. Auf dem ß-Schülerzeitungskongress wurden Workshops und Austauschrunden durchgeführt, sowie Einblicke hinter die Kulissen der Pressearbeit gegeben. Professionelle Journalistinnen und Journalisten, Referentinnen und Referenten standen Rede und Antwort zu Themen wie Redaktionsorganisation, Schreibstil oder Social Media.

Kultur- und Initiativenhaus Greifswald e.V für das Audio-Projekt „VeRa“, ausgezeichnet mit 750 €. Im Greifswalder Lokalprogramm radio 98eins sendet das Radioprojekt VeRa alle zwei Wochen eine 60-minütige Livesendung mit Themen, die gleichzeitig globale und lokale Relevanz haben. Seit Projektbeginn entstanden so über 50 Sendungen. Die Musikauswahl erfolgt passend zum Thema und wird durch umfassend recherchierte An- oder Abmoderationen in den thematischen Rahmen der Sendung eingebettet.

Schulische Projekte:

Schülerzeitung „Copy Left“, Regionalen Schule „Am Grünen Berg“, Bergen a. Rügen für das Video-Projekt „Gefangen in der digitalen Welt“, ausgezeichnet mit 750 €. Die Schülerzeitungsredaktion „Copy Left“ der Regionalen Schule „Am Grünen Berg“ in Bergen auf Rügen hat ihren ersten eigenen Film gedreht. Die Dokumentation beschäftigt sich mit den Fragen „Wie entsteht Computerspielsucht eigentlich?“, „Was sind die Anzeichen einer Spielsucht?“ und „Was kann ich dagegen tun?“.

die andere Grundschule Groß Nemerow für das Audio-Projekt „Lat di wat vertellen“. Mit dem Projekt „Lat di wat vertellen“ soll gezeigt werden, dass die niederdeutsche Sprache – als erhaltenswertes und zu schützendes regionales Kulturgut – und die heutige moderne Kommunikationstechnik (Smartphone und Internet) gut zusammenpassen und beide Aspekte voneinander profitieren. An einzelnen, verschiedenen Denkmälern oder touristischen Verweilplätzen der Stadt Neubrandenburg finden Gäste jeweils Tafeln mit einem QR-Code. Scannen sie diese mit ihren Smartphones ab, so können sie zwischen verschiedenen Hörtexten wählen und Informationen dazu auf Niederdeutsch oder Hochdeutsch erhalten.

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