Die Dreharbeiten der Rostocker Schule fanden vom 03.08 – 12.08 2017 inZusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater und dem Institut für neue Medien statt. Es entstanden drei Kurzfilme von drei Filmemachern, die die raue, aber herzliche Hansestadt Rostock als Kulisse benutzten um Geschichten aus dem Leben zu erzählen. Dabei stellten sich die Filmemacher selbst vor eine besondere Herausforderung, denn das Thema der diesjährigen Produktion lautete Rettungswagen. Fachliche Unterstützung erhielten sie dabei von der RoSaNa.
Über die Rostocker Schule:
Die Rostocker Schule ist ein Netzwerk von freien Filmemachern aus Rostock und Berlin, die seit 2008 Kurzfilme in Rostock und Umgebung produzieren. Durch vereinte kreative Kräfte von unerfahrenen Neulingen, professionellen Filmemachern und talentierten Schauspielern entstehen jährlich Kurzfilme, welche die Hansestadt aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten und filmisch in Szenesetzen..
Projektbeschreibung:
Den Pulsschlag des Lebens spüren – in Filmen, die bewegen. In einer Stadt, die niemanden kalt lässt. In der diesjährigen Produktion entstanden drei Kurzfilme mit verschiedenen Protagonisten, welche jedoch ihre gemeinsame Profession als RettungssanitäterInnen verbindet.
„Hyperventil“, Matthias Spehr (Regisseur): Ein Team aus dreijungenRettungssanitätern steht dem knallharten Sparkurs ihres Chefs gegenüber und sieht nur einen Ausweg. Und der erfordert ungewöhnliche bis unmoralische Maßnahmen.
„Dennis – Superdeutsch“, Stephanie Möller (Regisseurin): Eine junge Notfallsanitäterin sieht sich in ihren ersten Wochen einem Patienten gegenüber, der ihr sonst so gefestigtes Weltbild auf den Kopf und in Frage stellt.
„Not-Fall“, Karsten Kranzusch (Regisseur): Zwei Rettungsassistenten mit sehr unterschiedlichen Lebenseinstellungen finden sich in einer mehr als heiklen Situation wieder in der ihre Professionalität und Menschlichkeit getestet wird.
Unterstützt wurde das Projekt durch die Universitätsmedizin Rostock, die Rostocker Notfallanlage und Simulationszentrum (RoSaNa), das Institut für neue Medien Rostock sowie die Hochschule für Musik und Theater Rostock.